Die neue Pentax-Preisliste hat es in sich. Brutale Preiserhöhungen die zum größten Teil nicht nachvollziehbar sind. Erst habe ich mich darüber geärgert (ziemlich sogar), dann aber mal nachgedacht warum Pentax sowas tut.
Erstmal scheint es wenig Sinn zu machen ausgerechnet in Krisenzeiten die Preise so unverschämt anzuheben, wenn die Kaufkraft und viel mehr noch die Lust daran sowieso darnieder liegt. Außer das ganze ist Teil eines Strategiewechsels.
Pentax hatte schon früher Probleme Objektive in angemessener Qualität in ausreichender Stückzahl zu liefern (zu lesen in einem Interview mit dem damaligen Produktmanager Pentax Europe). Außerdem hat es Pentax nicht geschafft bei der Marktdurchsetzung irgendwo in die Nähe von Nikon oder Canon zu kommen. Sogar Sony ist verbreiteter, zumindest wenn man in die Regale der Händler schaut.
Was tun? Ganz einfach: Man erhöht die Preise. Zwar geht dadurch die Stückzahl in den Keller, aber dafür macht man pro Stück erheblich mehr Umsatz. Außerdem kann man bessere Qualität liefern als im Massenmarkt. So wird Pentax vom günstigen Angebot für den Feature-bewußten Einsteiger im Handumdrehen zur edlen Premiummarke für wenige Enthusiasten.
Das könnte aus zwei Gründen sogar funktionieren. Erstens steht Pentax mit seinen edlen, kompakten und leistungsfähigen Festbrennweiten (den "Limiteds") konkurrenzlos am Markt. Allerweltszooms bauen andere besser, wer aber kompakt unterwegs sein will und gleichzeitig keine Kompromisse bei der Bildqualität eingehen will für den führt eigentlich kein weg an den Limiteds vorbei. Nur teuer sind sie halt.
Zweitens hat Pentax eine sehr treue (und leidensfähige) Community (wer's genau wissen will muß einfach nur mal im Digitalfotonetz vorbeischauen). Viele haben auch ein riesiges Arsenal an alten Objektiven; hier zahlt sich aus, daß Pentax seit langer Zeit das selbe Bajonett verwendet und 30 Jahre alte Objektive immer noch beinahe problemlos benutzt werden können.
Durch die Preiserhöhung wird die Community nochmal gesiebt: jene die nicht so viel Geld ausgeben wollen werden wohl zu einem anderen Hersteller wechseln. Das wird auch attraktiver, da in ein paar Monaten die Preiserhöhung auch auf den Gebrauchtmarkt durchschlagen werden. Nur die denen das Geld lockerer sitzt und die auch den Vorteil der Limiteds schätzen werden Pentax treu bleiben.
Also habe ich vielleicht bald das japanische Leica-Äquivalent im Regal stehen?
Sonntag, 26. Juli 2009
Freitag, 10. Juli 2009
Wechselgedanken...
...nein, ich will nicht in ein neues SLR-System einsteigen.
Aber trotzdem schiele ich immer wieder über den Pentax-Zaun hinaus. Das letzte Erlebnis hatte ich im Sony-Center am Potsdamer Platz als ich die Alpha 700 in der Hand hatte - das hat einfach gepaßt! Im Vergleich zur äquivalenten Pentax (der K20D) fehlt mir eigentlich nur das LCD-Display auf der Oberseite. Aber darauf könnte ich eventuell auch verzichten, wie auf die paar Kreuzsensoren mehr die die Pentax im AF hat.
Anläßlich der neuesten Preisdiskussion im DFN habe ich mal ausgerechnet was mich ein Umstieg zu Sony kosten würde (das folgende ist ein Auszug aus meinem Post):
Meine jetzige Ausrüstung würde konservativ gerechnet auf ebay bringen:
K100D mit 18-55 Kit: ca. 200 EUR
DA 50-200: ca. 80 EUR
Samsung 35 2.0: vielleicht 200 EUR
Tamron 17-50 quasi neu 280 EUR
Zusammen also ca. 760 EUR.
Für ein neues System würde ich mir anschaffen:
Tamron 28-75 2.8 ca. 320,- (Vollformattauglich)
tamron 10-24 ca. 400,-
tamron 70-200 ca. 130,-
Müßte also für die Objektive noch knapp 100 EUR drauflegen, hätte dann aber ein UWW-Zoom mit drin und eine lichtstarkes, vollformattaugliches Standardzoom. dazu ein vernünftiger Body, bsp. sie Sony Alpha 700 für ca. 750 EUR, macht dann insgesamt ca. 850 EUR Investition.
Bliebe ich bei Pentax würde ich mir wohl die K20D zulegen, ca. 650 EUR. Würde also 200 EUR sparen. Würde ich meine K100D auch verkaufen und dafür das Tamron 10-24 zulegen hätte ich ein äquivalentes System, aber ohne Aussicht auf Vollformat.
Außerdem liegt mir die K20D nicht besonders gut in der Hand, zumindest nicht so gut wie die Sony.
Aber Unsinn, ich will nicht wechseln. Kostet eh nur Geld, und jetzt da meine Elternzeit vorbei ist komme ich eh nicht mehr so oft zum Fotografieren. Leider.
Aber trotzdem schiele ich immer wieder über den Pentax-Zaun hinaus. Das letzte Erlebnis hatte ich im Sony-Center am Potsdamer Platz als ich die Alpha 700 in der Hand hatte - das hat einfach gepaßt! Im Vergleich zur äquivalenten Pentax (der K20D) fehlt mir eigentlich nur das LCD-Display auf der Oberseite. Aber darauf könnte ich eventuell auch verzichten, wie auf die paar Kreuzsensoren mehr die die Pentax im AF hat.
Anläßlich der neuesten Preisdiskussion im DFN habe ich mal ausgerechnet was mich ein Umstieg zu Sony kosten würde (das folgende ist ein Auszug aus meinem Post):
Meine jetzige Ausrüstung würde konservativ gerechnet auf ebay bringen:
K100D mit 18-55 Kit: ca. 200 EUR
DA 50-200: ca. 80 EUR
Samsung 35 2.0: vielleicht 200 EUR
Tamron 17-50 quasi neu 280 EUR
Zusammen also ca. 760 EUR.
Für ein neues System würde ich mir anschaffen:
Tamron 28-75 2.8 ca. 320,- (Vollformattauglich)
tamron 10-24 ca. 400,-
tamron 70-200 ca. 130,-
Müßte also für die Objektive noch knapp 100 EUR drauflegen, hätte dann aber ein UWW-Zoom mit drin und eine lichtstarkes, vollformattaugliches Standardzoom. dazu ein vernünftiger Body, bsp. sie Sony Alpha 700 für ca. 750 EUR, macht dann insgesamt ca. 850 EUR Investition.
Bliebe ich bei Pentax würde ich mir wohl die K20D zulegen, ca. 650 EUR. Würde also 200 EUR sparen. Würde ich meine K100D auch verkaufen und dafür das Tamron 10-24 zulegen hätte ich ein äquivalentes System, aber ohne Aussicht auf Vollformat.
Außerdem liegt mir die K20D nicht besonders gut in der Hand, zumindest nicht so gut wie die Sony.
Aber Unsinn, ich will nicht wechseln. Kostet eh nur Geld, und jetzt da meine Elternzeit vorbei ist komme ich eh nicht mehr so oft zum Fotografieren. Leider.
Mittwoch, 8. Juli 2009
Postdamer Platz
Gestern zog ich mit meinem neuen schicken Tamron 17-50 gen Potsdamer Platz. Ich muß sagen, da hab ich schon einen sehr guten Fang gemacht - es ist tatsächlich knackscharf und macht tolle Kontraste. Dazu noch die niedrige Verzeichnung, optimal für Architektur. Aber seht selbst, die Bilder sind bei Picasa online:
Potsdamer Platz |
Montag, 6. Juli 2009
Kit II vs. Sigma 17-70 vs. Tamron 17-50
Am Wochenende konnte ich mich ausgiebig meinen Objektiven widmen und schön alle in Ruhe ausprobieren. Es war aber recht schnell klar welches ich denn behalten werde. Inzwischen sind die beiden Verlierer schon wieder unterwegs zum Absender. Aber alles der Reihe nach, hier erstmal meine total subjektive Aufstellung von Plus- und Minuspunkten der einzelnen Objektive:
Kit II:
+ kompakt und leicht
+ gute Bildqualität
+ supergünstiger Preis
+ gleicher Filterdurchmesser wie 50-200 Kit
- relativ lichtschwach, dadurch Unschärfeeffekte nur bedingt möglich und schlechterer AF bei schwachem Licht
Sigma 17-70:
+ Haptik: angenehmes Finish, irgendwie griffiger als Tamron und Pentax
+ größter Zoombereich
+ kürzeste Nahgrenze (bei 70 mm liegt die Linse auf dem Objekt)
+ Offenblende 2.8 bei 17 mm
+ AF fühlt sich am schnellsten an
- Offenblende nicht durchgängig 2.8
- starke Verzeichnung im Weitwinkel
Tamron 17-50:
+ Offenblende durchgängig 2.8
+ Verzeichnung im WW und Tele unauffällig
- 50mm ein bißchen kurz für Porträts
Entscheidung:
Tamron 17-50, die beiden anderen gehen zurück.
Das Sigma ist scharf und hat ein schönes Bokeh. Vor allem aber fühlt es sich sehr angenehm an. Wenn meine Hände entscheiden könnten würden sie das Sigma nehmen. Fotografisch gesehen finde ich auch die Möglichkeit sehr nah ans Motiv gehen zu können interessant - hier ist das Sigma ohne Zweifel das beste. Die etwas stärkere Verzeichnung und Vignettierung mögen bei den Mauerbildern vielleicht krass aussehen, aber ich glaube nicht daß sie in der Praxis besonders relevant sind. Eigentlich finde ich ja besonders im WW eine leichte Tonnenverzeichnung ganz interessant - nicht umsonst gibt es auch Fisheyes. Auch die Vignettierung paßt bei vielen Motiven ganz gut, und wenn's nicht paßt blendet man halt ab. Wenig Unterschied machen jedoch die 20mm mehr Tele - da kann man mit 50 mm einfach zwei Schritte näher ans Motiv gehen. Ausnahme sind vielleicht Porträts: Etwas mehr Abstand kann hier schon viel ausmachen. Unschärfeeffekte werden durch die 20mm auch nicht soo viel stärker als dass sie nicht mit dem Tamron bei 50 mm und Blende 2.8 erreicht werden könnten.
Auch das Kit II hätte ich eigentlich nicht wieder hergeben wollen. Für das Geld ist es wahrscheinlich das beste AF-Objektiv das man für Pentax kriegen kann. Vor allem ist es um Klassen besser als das Kit I. Wer also ein Kit I besitzt, damit nicht zufrieden ist und nur ein kleines Budget hat sollte hier zugreifen. Außerdem ist es sehr leicht und kompakt. Die anderen beiden Objektive sind zwar mit ca. 500g auch keine Schwergewichte, aber bei einer K100D am Halsgurt führen sie schon zu ausgeprägter Neigung nach vorne. Andererseits, wenn ich so kompakt wie möglich unterwegs sein will schraube ich mein FA 35 drauf und gut is.
Letztlich habe ich mich aber für das Tamron entschieden. Ich spiele gerne mit Unschärfeeffekten, und es bietet durch die durchgehende 2.8er Offenblende einfach die besten Voraussetzungen. Scharf ist es auch, und das Bokeh ist OK. Irgendwie finde ich zwar das Bokeh des Sigma bei den Testbildern einen Tick interessanter; das kann aber auch daran liegen daß beim Sigma die Sonne schien und beim Tamron gerade ne Wolke durchzog.
Eine leichte Entscheidung war es aber nicht. Alle drei Optiken machen Spaß und haben ihre besonderen Vorzüge. Jedes ist sein Geld wert, und jedes würde ich weiterempfehlen. Bei keinem konnte ich besondere Schwächen feststellen. Natürlich kann man in der Preisklasse aber keine optischen Wunder erwarten - z.B. ist bei Offenblende keines der Objektive in den Bildecken richtig knackscharf. Wer das braucht muß eben bedeutend mehr Geld hinlegen. Ich brauchs nicht weil ich wichtige Motivteile selten in die extremen Bildecken lege.
Und damit ihr auch was davon habt: Jede Menge Testbilder!
So, jetzt wäre das erledigt. Jetzt geh ich erstmal fotografieren.
Kit II:
+ kompakt und leicht
+ gute Bildqualität
+ supergünstiger Preis
+ gleicher Filterdurchmesser wie 50-200 Kit
- relativ lichtschwach, dadurch Unschärfeeffekte nur bedingt möglich und schlechterer AF bei schwachem Licht
Sigma 17-70:
+ Haptik: angenehmes Finish, irgendwie griffiger als Tamron und Pentax
+ größter Zoombereich
+ kürzeste Nahgrenze (bei 70 mm liegt die Linse auf dem Objekt)
+ Offenblende 2.8 bei 17 mm
+ AF fühlt sich am schnellsten an
- Offenblende nicht durchgängig 2.8
- starke Verzeichnung im Weitwinkel
Tamron 17-50:
+ Offenblende durchgängig 2.8
+ Verzeichnung im WW und Tele unauffällig
- 50mm ein bißchen kurz für Porträts
Entscheidung:
Tamron 17-50, die beiden anderen gehen zurück.
Das Sigma ist scharf und hat ein schönes Bokeh. Vor allem aber fühlt es sich sehr angenehm an. Wenn meine Hände entscheiden könnten würden sie das Sigma nehmen. Fotografisch gesehen finde ich auch die Möglichkeit sehr nah ans Motiv gehen zu können interessant - hier ist das Sigma ohne Zweifel das beste. Die etwas stärkere Verzeichnung und Vignettierung mögen bei den Mauerbildern vielleicht krass aussehen, aber ich glaube nicht daß sie in der Praxis besonders relevant sind. Eigentlich finde ich ja besonders im WW eine leichte Tonnenverzeichnung ganz interessant - nicht umsonst gibt es auch Fisheyes. Auch die Vignettierung paßt bei vielen Motiven ganz gut, und wenn's nicht paßt blendet man halt ab. Wenig Unterschied machen jedoch die 20mm mehr Tele - da kann man mit 50 mm einfach zwei Schritte näher ans Motiv gehen. Ausnahme sind vielleicht Porträts: Etwas mehr Abstand kann hier schon viel ausmachen. Unschärfeeffekte werden durch die 20mm auch nicht soo viel stärker als dass sie nicht mit dem Tamron bei 50 mm und Blende 2.8 erreicht werden könnten.
Auch das Kit II hätte ich eigentlich nicht wieder hergeben wollen. Für das Geld ist es wahrscheinlich das beste AF-Objektiv das man für Pentax kriegen kann. Vor allem ist es um Klassen besser als das Kit I. Wer also ein Kit I besitzt, damit nicht zufrieden ist und nur ein kleines Budget hat sollte hier zugreifen. Außerdem ist es sehr leicht und kompakt. Die anderen beiden Objektive sind zwar mit ca. 500g auch keine Schwergewichte, aber bei einer K100D am Halsgurt führen sie schon zu ausgeprägter Neigung nach vorne. Andererseits, wenn ich so kompakt wie möglich unterwegs sein will schraube ich mein FA 35 drauf und gut is.
Letztlich habe ich mich aber für das Tamron entschieden. Ich spiele gerne mit Unschärfeeffekten, und es bietet durch die durchgehende 2.8er Offenblende einfach die besten Voraussetzungen. Scharf ist es auch, und das Bokeh ist OK. Irgendwie finde ich zwar das Bokeh des Sigma bei den Testbildern einen Tick interessanter; das kann aber auch daran liegen daß beim Sigma die Sonne schien und beim Tamron gerade ne Wolke durchzog.
Eine leichte Entscheidung war es aber nicht. Alle drei Optiken machen Spaß und haben ihre besonderen Vorzüge. Jedes ist sein Geld wert, und jedes würde ich weiterempfehlen. Bei keinem konnte ich besondere Schwächen feststellen. Natürlich kann man in der Preisklasse aber keine optischen Wunder erwarten - z.B. ist bei Offenblende keines der Objektive in den Bildecken richtig knackscharf. Wer das braucht muß eben bedeutend mehr Geld hinlegen. Ich brauchs nicht weil ich wichtige Motivteile selten in die extremen Bildecken lege.
Und damit ihr auch was davon habt: Jede Menge Testbilder!
Objektivvergleich: Pentax DA 18-55 AL II |
Objektivvergleich: Sigma 17-70 2.8-4.5 |
Objektivvergleich: Tamron 17-50 2.8 |
So, jetzt wäre das erledigt. Jetzt geh ich erstmal fotografieren.
Donnerstag, 2. Juli 2009
Tamron 17-50 vs. Sigma 17-70 vs. Pentax Kit II: Haptik
So, inzwischen sind alle drei Optiken eingetroffen und ich konnte sie schon mal in die Hand nehmen. Natürlich nur mit extra frisch und sauber gewaschenen Fingerchen, denn laut AGB habe ich "alles zu unterlassen, was den Wert der Ware mindert", zumindest wenn ich mein Geld zurückhaben will :)
Zuerst das Kit II: Fühlt sich so ziemlich an wie das Kit I :D. Schön leicht und kompakt. Mein altes Kit I läuft etwas schwerer, was aber wohl an zwei Jahren Einsatz liegen mag. Das neue hat eine mehr bläuliche Vergütung und sieht dadurch etwas cooler aus (finde ich), aber das war's auch schon.
Das Sigma ist durch das typische Finish schön griffig. Der Fokusring macht aber ganz schön Krach, da ist das Kit um einiges leiser (hier spielt wohl auch die Quickshift-Funktion des Kits ne Rolle). Alles in allem ist die Haptik OK, wenn sich auch nicht das super-hochwertige Gefühl einstellen will. Zum Beispiel wackelt der Objektivtubus im ausgezoomten Zustand ein klein wenig. Aber hey, für 270 € kann man da eigentlich nicht meckern.
Das Tamron macht spontan den besten Eindruck. Es hat nur wenig Spiel, und ein etwas edler anmutendes Finish als das Sigma. Aber auch hier hört man deutlich das Getriebe beim manuellen Fokussieren.
Zuerst das Kit II: Fühlt sich so ziemlich an wie das Kit I :D. Schön leicht und kompakt. Mein altes Kit I läuft etwas schwerer, was aber wohl an zwei Jahren Einsatz liegen mag. Das neue hat eine mehr bläuliche Vergütung und sieht dadurch etwas cooler aus (finde ich), aber das war's auch schon.
Das Sigma ist durch das typische Finish schön griffig. Der Fokusring macht aber ganz schön Krach, da ist das Kit um einiges leiser (hier spielt wohl auch die Quickshift-Funktion des Kits ne Rolle). Alles in allem ist die Haptik OK, wenn sich auch nicht das super-hochwertige Gefühl einstellen will. Zum Beispiel wackelt der Objektivtubus im ausgezoomten Zustand ein klein wenig. Aber hey, für 270 € kann man da eigentlich nicht meckern.
Das Tamron macht spontan den besten Eindruck. Es hat nur wenig Spiel, und ein etwas edler anmutendes Finish als das Sigma. Aber auch hier hört man deutlich das Getriebe beim manuellen Fokussieren.
Dienstag, 30. Juni 2009
Elternzeit fast vorbei
Ich genieße die letzten zwei Wochen meiner Elternzeit. Ja, schade, bald ist es vorbei. Es war aber ne tolle Zeit, ist es immer noch. Ich freue mich zwar darauf bald wieder mehr Wissenschaft zu machen, aber ich bin schon etwas traurig darüber daß ich weniger Zeit für meinen Sohn haben werde.
An alle Väter, besonders die mit kleinen Kindern: Nutzt die Möglichkeit mehrere Monate mit euren Kindern zu verbringen. Aber macht eurem Arbeitgeber und euren Kollegen klar daß Ihr während dieser Zeit nicht verfügbar sein werdet. Und investiert diese Zeit auch wirklich in eure Familie. Ihr werdet es nicht bereuen.
Ich habe in meiner Elternzeit gelernt den arbeitsbedingten Streß nicht mehr so ernst zu nehmen. Hey, es ist nur ein Job, und ich strenge mich an um den Job gut zu machen. Aber Das sollte nicht auch noch das Privatleben bestimmen. Da gibt es nämlich tatsächlich wichtigere Dinge.
An alle Väter, besonders die mit kleinen Kindern: Nutzt die Möglichkeit mehrere Monate mit euren Kindern zu verbringen. Aber macht eurem Arbeitgeber und euren Kollegen klar daß Ihr während dieser Zeit nicht verfügbar sein werdet. Und investiert diese Zeit auch wirklich in eure Familie. Ihr werdet es nicht bereuen.
Ich habe in meiner Elternzeit gelernt den arbeitsbedingten Streß nicht mehr so ernst zu nehmen. Hey, es ist nur ein Job, und ich strenge mich an um den Job gut zu machen. Aber Das sollte nicht auch noch das Privatleben bestimmen. Da gibt es nämlich tatsächlich wichtigere Dinge.
Montag, 29. Juni 2009
Welches Objektiv hätten's denn gern?
Tja, da ist guter Rat teuer. Aber von Anfang an. An Ostern fiel mir mal wieder auf daß mein Pentax 18-55er Kit-Objektiv (das Ier-Kit) wirklich nicht besonders toll ist. Es ist einfach matschig, selbst mit Nachschärfen sind viele Bilder nicht zu retten. Also war schnell klar: Ein Ersatz muß her!
Jetzt kommen als bezahlbarer Kit-Ersatz (ergo <350€) eigentlich nur drei Objektive in Frage: Das Pentax Kit II, das Sigma 17-70 2.8-4.5 und das Tamron 17-50 2.8. Und was macht man wenn man es genau wissen will? Ja, man recherchiert im Internet. Erstmal die Preise. Das Kit II gibts für rund 60€ bei Foto Erhardt, das Sigma 17-70 geht ab 279 € los, das Tamron gibts für ca. 325 €.
Qualitätsmäßig liegt das Tamron in den Tests auf Photozone vorn, schon ab Offenblende scharf bis in die Ecken (zumindest an Nikon und Canon). Das Sigma ist aber etwas günstiger, auch recht scharf (außer im Weitwinkel bis Blende 5.6) und hat ne kürzere Nahgrenze und nen längeren Zoombereich. Das Kit II ist natürlich der Preisschlager schlechthin, vor allem weil diesem Objektiv hier und da sehr gute optische Eigenschaften bescheinigt werden.
Nachdem ich schon ein paar Mal im Saturn Nähe Ku'damm das eine oder andere Objektiv anfassen konnte, die Entscheidung aber immer noch nicht klar war habe ich kurzerhand alle drei Objektive bestellt. Zwei davon sollen wieder zurückgehen, Fernabsatzgesetz sei Dank. Das Sigma und das Kit II sind schon da, das Tamron kommt diese Woche. Und dann wird getestet! Natürlich hier, live und in Farbe. Stay tuned!
Jetzt kommen als bezahlbarer Kit-Ersatz (ergo <350€) eigentlich nur drei Objektive in Frage: Das Pentax Kit II, das Sigma 17-70 2.8-4.5 und das Tamron 17-50 2.8. Und was macht man wenn man es genau wissen will? Ja, man recherchiert im Internet. Erstmal die Preise. Das Kit II gibts für rund 60€ bei Foto Erhardt, das Sigma 17-70 geht ab 279 € los, das Tamron gibts für ca. 325 €.
Qualitätsmäßig liegt das Tamron in den Tests auf Photozone vorn, schon ab Offenblende scharf bis in die Ecken (zumindest an Nikon und Canon). Das Sigma ist aber etwas günstiger, auch recht scharf (außer im Weitwinkel bis Blende 5.6) und hat ne kürzere Nahgrenze und nen längeren Zoombereich. Das Kit II ist natürlich der Preisschlager schlechthin, vor allem weil diesem Objektiv hier und da sehr gute optische Eigenschaften bescheinigt werden.
Nachdem ich schon ein paar Mal im Saturn Nähe Ku'damm das eine oder andere Objektiv anfassen konnte, die Entscheidung aber immer noch nicht klar war habe ich kurzerhand alle drei Objektive bestellt. Zwei davon sollen wieder zurückgehen, Fernabsatzgesetz sei Dank. Das Sigma und das Kit II sind schon da, das Tamron kommt diese Woche. Und dann wird getestet! Natürlich hier, live und in Farbe. Stay tuned!
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